Psychotraumatherapie


Beate Koch, Heilpraktikerin – Ganzheitliche Heilkunde

(Pierre Janet)

Identitätsaufstellungen „Selbstbegegnung mit Hilfe des Anliegensatzes  geben Impulse und zeigen die eigenen, noch unbewussten Antworten und Lösungen auf Fragen oder Anliegen. Zum Beispiel:
– Ursachen für psychische wie körperliche Beschwerden in Berufs- oder Beziehungskrisen
– sie können hilfreich sein, unbewusste und vorsprachlich abgespeicherte psychische Konflikte zu erkennen
– zur Klärung für Entscheidungen beitragen
– auf psychosomatischer Ebene heilende Prozesse anregen, die alleine durch Gespräche unerreichbar sind.

Trauma
ist wie eine Wunde, die nach einer Verletzung nicht verheilt, sondern bestehen bleibt. Eingeschlossene Traumagefühle zeigen sich in aktuellen Krisen und Symptomen. Konflikte, Depressionen, psychische und körperliche Erkrankungen haben in diesem Sinne ihren Ursprung in nicht geheilten Traumata aus der Vergangenheit. Symotome sind Hinweise, die zum Ursprung bzw. zur Ursache führen, zurück zum abgespaltenen Schmerz, den es zu heilen gilt.

Wir nutzen Symptome wie die Schlüssel für die Türen zum „Gefängnis Überlebenszustand“. Sich selbst mit allen Empfindungen wieder zu entdecken und sich anzunehmen, befreit die blockierte eigene Lebenskraft.

Psychotrauma
Die tiefgreifenden Wunden, die durch psychische Verletzungen in frühester Kindheit entstehen und nicht heilen, haben gravierende Auswirkungen für das spätere Leben. Bereits kleinste Vernachlässigungen, sogar auch schon während der vorgeburtlichen Entwicklung, werden vom Kind mit Empfindungen von Bedrohung, Verlassenheit mit Todesangst oder ohnmächtige Verzweiflung wahrgenommen. Diese überwältigenden Empfindungen bedrohen das Leben des unentwickelten und völlig abhängigen Kindes. Das bedeutet, nicht das Ausmaß des Auslösers, z.B. ein ablehnendes Verhalten der Mutter ist die Bedrohung, sondern wie das Kind die Ablehnung der Mutter erlebt. Es sind die überwältigenden Traumagefühle des Kindes, das seine Situation als lebensbedrohlich erlebt, Seine Lebensenergie wird blockiert, gelähmt oder erstarrt und das prägt sich Wesen des Kindes ein.

Was passiert durch traumatisierende Erfahrungen?
Um von Traumagefühlen nicht überwältigt zu werden und um weiter leben zu können, greift im Organismus eine Notfallreaktion als Überlebensstrategie: die bewusste Wahrnehmung für Gefühle wird „abgeschaltet“.
In einer akuten Situation ist das ist lebensrettend, jedoch tragisch, wenn die Abspaltung der Gefühle dauerhaft wie in einem abgekapselten Schutz-Zustand bestehen bleiben. Die Empfindungen werden so zwar nicht mehr wahrgenommen, bleiben allerdings wie in einem blinden Fleck unerkannt bestehen. Es ist eine ungeheilte Wunde, deren Schmerz zwar bewusst nicht mehr gefühlt wird, jedoch wird die Lebenskraft in vielen Lebensbereichen davon blockiert oder einschränkt. Damit entsteht ein inneres Gefängnis, in dem wesentliche Lebendigkeit ausgeschlossen bleibt.

  • Identitätsorientierte Psychotraumatheoriie

Anliegen-Methode
Das therapeutische Vorgehen der Anliegen-Methode, „Selbstbegegnung mit Hilfe des Anliegensatzes“, basiert auf den Forschungen von Prof. Dr. Franz Ruppert, einem Spaltungskonzept sowie einer Ich-Entwicklungstheorie unter Berücksichtigung frühkindlicher Bindungstheorie.